Schultüten und Schulranzen im Fokus

Hessisches Ministerium der Finanzen

Finanzstaatssekretär Becker feiert Schulstart mit ABC-Schützen der Grundschule Lindheim

Die ABC-Schützen der Grundschule Lindheim in Altenstadt sind ins Schuljahr gestartet. Gemeinsam mit ihren Familien sowie den Lehrkräften der Schule feierte Finanzstaatsekretär Uwe Becker den Start in den neuen Lebensabschnitt der Kinder. Als kleines Willkommensgeschenk erhielten sie einen Gutschein über 250 Euro je Klasse, der für die erste Klassenfahrt oder Schulmaterialien genutzt werden kann.

Zitat Finanzstaatssekretär Uwe Becker:

„Hessens Schülerinnen und Schüler finden zum Beginn des Schuljahres gute Lernbedingungen vor. Wir sind startklar! Mit einem stabilen, verlässlichen Rahmen für gute Bildung, neuen Programmen und richtungsweisenden Initiativen startet Hessen in das Schuljahr 2024/2025. Der erste Schultag ist etwas ganz Besonderes und bleibt in Erinnerung. Damit auch die Schulzeit unvergesslich bleibt und sich jedes Schulkind gerne daran zurückerinnert, versucht Hessen jedes Kind individuell mit allen Mitteln zu fördern und zu fordern. Das ist unser Ziel für das kommende Schuljahr. Die Hessische Landesregierung hat ein großes Paket geschnürt, damit Hessens Schülerinnen und Schüler optimale Bildungsbedingungen vorfinden. Den Erstklässlerinnen und Erstklässlern der Grundschule Lindheim wünsche ich einen schönen, lehrreichen und spannenden Start ins Schulleben!“

Fragen und Antworten:

Hessen ist gut für den Schulstart aufgestellt ist: Im Schuljahr 2024/2025 besuchen insgesamt 810.000 Schülerinnen und Schüler 1810 öffentliche Schulen. Hessenweit starten 60.400 Erstklässlerinnen und Erstklässler in ihr erstes Schuljahr. Insgesamt stehen für die Schülerinnen und Schüler in Hessen mehr als 65.000 Lehrkräfte zur Verfügung.

Die Hessische Landesregierung hat ein großes Paket geschnürt, damit die Schülerinnen und Schüler optimale Bildungsbedingungen vorfinden: So wird der Deutschunterricht an Grundschulen konsequent ausgeweitet. Landesweit erhalten in diesem Schuljahr alle zweiten Klassen eine Stunde mehr Deutsch. Zugleich wird das Pilotprojekt für eine zusätzliche Deutschstunde in den dritten und vierten Klassen statt einer der beiden Englischstunden an 15 Grundschulen mit 69 Klassen fortgeführt. Eine freiwillige Ausweitung auf zusätzliche Schulen ist vorgesehen. Genutzt wird die Stunde mehr vor allem zum Lesen, denn das Beherrschen der deutschen Sprache ist der Schlüssel für schulischen Erfolg und gesellschaftliche Teilhabe.

Die Landesregierung setzt künftig schon in der Grundschule gezielt auf die Förderung handwerklicher Fertigkeiten, um die nächste Generation von Fachkräften zu sichern: Im kommenden Schuljahr werden hessenweit mit der Aktion „Grundschule trifft Berufsschule und Handwerk“ bereits bestehende Projekte und Kooperationen ausgebaut und dabei intensiv mit den Staatlichen Schulämtern, Handwerkskammern und ansässigen Betrieben zusammengearbeitet. Ermöglicht werden sollen wechselseitige Besuche und gemeinsame Aktivitäten. Durch Projekte im Bereich Werken entwickeln und vertiefen Grundschulkinder erste Fertigkeiten in diesem Bereich. Lehrkräfte können in der Grundschule den Kindern beispielsweise im Kunstunterricht Handarbeiten wie Basteln oder Nähen sowie die Einführung einfacher Werkzeuge näherbringen. Ziel ist, dass Grundschulkinder im Unterricht erste handwerkliche Erfahrungen sammeln können und entsprechend gefördert werden.

Zudem unterstützt die Landesregierung ab dem kommenden Schuljahr auch die musikalische Früherziehung, denn musikalische Bildung stärkt die Entwicklung von Sprache und intellektuellen Fähigkeiten, die Konzentration und die Empathie von Kindern. Sie sollen deshalb frühzeitig in Kontakt mit Musik kommen. Hessen macht dies mit dem Blockflöten-Projekt: Durch Flötenunterricht kann Kindern kostengünstig ein erster Zugang zur Musik ermöglicht werden. Sie bekommen außerdem auch die Möglichkeit, ein Instrument zu erlernen. Das Projekt beginnt an 20 ausgewählten Grundschulen.

Die Landesregierung baut die Schulpsychologie weiter aus, damit Kinder in schwierigen und belastenden Situationen Hilfe bekommen. Zur Beratung der Kinder und Jugendlichen sowie der Lehrkräfte vor Ort können alle Schulen bei Bedarf Sprechstunden mit den Fachleuten aus der Schulpsychologie anbieten. 

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